« Trauma und interkulturelle Gestalttherapie »

book_188 Vient de paraître en allemand, « Trauma et Gestalt-thérapie interculturelle »

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Colette Jansen Estermann
TRAUMA UND INTERKULTURELLE GESTALTTHERAPIE
Traumatischen Erfahrungen mit eigenen Ressourcen begegnen
EHP – Verlag Andreas Kohlhage, 2013
235 Seiten; zahlr. Abb. u. Tab.; ISBN: 978-3-89797-906-2
EUR 27,99

Dieses Buch basiert auf der langjährigen Arbeit einer Gestalttherapeutin und Ausbildnerin in Lateinamerika. Anhand von Interviews und Fallbeispielen wird das Vorhandensein einer kollektiven Traumatisierung anschaulich gemacht und die Zusammenhänge zwischen extremer Armut, der Häufigkeit traumatischer Erfahrungen, psychischer Belastung, vorhandener Ressourcen und erlebter posttraumatischer Reifung geklärt. Ein umfangreicher Anhang bietet Fragebögen und Tabellen.

 

»Die vorliegende Publikation ist ein Anstoß zur interkulturellen Sensibilisierung der Psychotherapie insgesamt, vor allem aber der Gestalttherapie und des Umgangs mit traumatischen Erfahrungen. Zudem gehört sie unbedingt zum Hintergrundwissen von EntwicklungshelferInnen und Einsatzleistenden, um die Menschen und deren Verhalten in einem Kontext von Armut und Mängeln besser verstehen zu können. Schließlich ist zu hoffen, dass mit diesem Buch auch im deutschsprachigen Raum eine Diskussion zur interkulturellen Transformation der Gestalttherapie in Gang kommt.«
(Willi Butollo, Ludwig-Maximilian-Universität München)

»Die Verbindung von gesellschaftlichen Verhältnissen und individuellem wie kollektivem psychischem Leiden … genuin gestalttherapeutisch.«
(Peter Schulthess, EAGT)

»Ich bin zutiefst beeindruckt von diesem unübertreffbaren vielfältigen Werk. Es ist eine faszinierende Studie, eine exzellent wissenschaftliche, profunde, bewundernswerte Arbeit. Im Zentrum ihrer wissenschaftlichen gestalttherapeutischen Arbeit und Forschung stehen die Ursachen und Quellen der kollektiven und transgenerationellen Traumatisierung: durch Armut, Entbehrung, Ausbeutung, Diskriminierung und durch die Erfahrung der strukturellen Gewalt.«
(Prof. Dr. Dr. Ina Rösing, Institut für Transkulturelle Forschung Ulm)

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